Im Finale um den Westenergie Rheinlandpokal der B-Juniorinnen hat der TuS Issel gegen die SG 99 Andernach mit 2:0 (1:0) gewonnen und sich somit nicht nur die Trophäe sondern auch einen Startplatz im DFB-Pokal gesichert. Im Duell der Regionalligisten mit der SG 99 Andernach war Issel die bessere Mannschaft und traf sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit jeweils kurz vor Schluss.
Zum Abschluss des großen Frauen- und Mädchen-Wochenendes des FVR in Asbach wartete nochmal ein echtes Highlight auf die zahlreichen Zuschauer: Mit dem TuS Issel und der SG 99 Andernach trafen zwei der besten rheinländischen Mannschaften im Finale um den Westenergie Rheinlandpokal aufeinander. Issel fand besser ins Spiel und hatte bereits nach fünf gespielten Minuten die erste große Torchance: Der Ball landete vor den Füßen von Thalida Olayo, die allerdings nur den Pfosten traf, ehe Maya Franz im Tor der SG 99 den Ball sichern konnte. ´
Anschließend verflachte das Spiel und hatte wenige Höhepunkte zu bieten. Nur einmal, nach etwa einer halben Stunde, kam Andernach dann mal gefährlich vor das Tor, der Ball rauschte aber am langen Pfosten vorbei. Besser machte es Emely Schabbach kurz vor dem Pausenpfiff auf der anderen Seite: Sie zog aus rund 20 Metern ab und traf zur Führung des TuS Issel unhaltbar ins Eck (39.).
In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild. Issel hatte mehr vom Spiel, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Erst als Andernach immer mehr Spielerinnen nach vorne verlagerte um den Ausgleich zu erzwingen boten sich Räume, die Issel zu nutzen wusste. Zunächst scheiterte Anna Koster noch an der Latte, als sie einen lang gespielten Ball erlief und alleine vor dem Tor auftauchte, kurz vor Spielende machte es Lotte Schmitt dann aber besser und entschied das Spiel mit einem unhaltbaren Abschluss ins lange Eck (79.).










