Spannendes Ende einer gelungenen Turnierserie: Im vorletzten Spiel des vierten und letzten Turniers der Walking-Football-Rheinlandmeisterschaften standen sich in Kobern-Gondorf die Sportfreunde Gönnersdorf und die Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen gegenüber – hier sollte die Entscheidung um den Titel fallen. Letztlich waren es die Gönnersdorfer, die nicht nur das Spiel mit 3:1, sondern ihre insgesamt nunmehr dritte Rheinlandmeisterschaft gewannen. Die Siegerehrung nahmen neben Günter Fuchshofen und Ralf Keilhauer, beides Ansprechpartner des Fußballverbandes Rheinland im Bereich Walking Football, auch FVR-Präsident Gregor Eibes und Marco Schütz, FVR-Vizepräsident Spielbetrieb, vor.
Walking Football ist eine Fußballvariante, die immer mehr Anhänger findet – das zeigte sich auch in der Rekordbeteiligung von sechs Mannschaften, selbst wenn nicht alle Mannschaften an jedem der vier Turniere teilnahmen. Neben den Teams aus Gönnersdorf und Neitersen waren der SV Alzheim/SG 2000 Mülheim-Kärlich, der SV Diez-Freiendiez, der SV Untermosel und der TuS Hachenburg im Jahr 2025 dabei. Das erste diesjährige Turnier am 12. Juli in Gönnersdorf gewannen die Titelverteidiger und Hausherren, das zweite Turnier am 9. August in Neitersen entschieden ebenfalls die Gastgeber für sich, die Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen – die auch am 23. August in Alzheim als Sieger hervorgingen.
„Die Veranstaltung in Kobern-Gondorf war ein faires Turnier, was nicht zuletzt den überzeugenden Schiedsrichtern zu verdanken war, die konsequent und kompetent leiteten“, sagte Fuchshofen. „Insgesamt hat die diesjährige Rheinlandmeisterschaft eindrucksvoll gezeigt, wie sich Walking Football im FVR weiter etabliert und wächst. Die steigende Teilnehmerzahl und das wachsende Interesse spiegeln wider, dass diese Spielform genau den Nerv der Zeit trifft. Wir sind stolz darauf, Walking Football als festen Bestandteil im Verband zu sehen und werden die Entwicklung weiter aktiv begleiten und fördern.“
Auch FVR-Präsident Gregor Eibes ist angetan von dieser Fußballvariante: „Walking Football bringt Menschen zusammen, fördert die Gesundheit und schafft Gemeinschaft weit über die aktiven Fußballjahre hinaus. Für viele Teilnehmende bedeutet Walking Football, den Spaß und Teamgeist des Fußballs wiederzuentdecken – unabhängig von Alter oder Fitnesslevel. Dabei wird gezeigt, dass Fußball keine Altersgrenzen kennt und jeder Teil der Fußballfamilie bleiben kann. Genau das macht diese Form so wertvoll“, betonte Eibes. „Der Fußballverband Rheinland steht hinter dem Gedanken, dass jeder, der Lust auf Fußball hat, auch die Möglichkeit bekommen sollte, aktiv dabei zu sein – Walking Football macht das möglich.“










