Kürzlich empfing der Verbandsjugendausschuss des Fußballverbandes Rheinland Delegierte des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen zu einem intensiven Arbeitswochenende. Im Fokus standen zentrale Themen der Jugendförderung, darunter Talentsichtung, Kinderfußball-Konzepte und praktische Umsetzung der Zeitstrafe im Jugendbereich.
Die Fachgespräche umfassten unter anderem den Aufbau der Spielklassen, die Weiterentwicklung der Meldeliga sowie die Ausgestaltung der U20/B18-Liga. Besonderes Interesse zeigten die westfälischen Kollegen am Projekt „Fußball macht Schule“, das seit 2012 durch AGs an Ganztagsschulen Bewegung, Teamgeist und Fairplay fördert. Ebenfalls diskutiert wurden Modelle zur Einbindung junger Engagierter in die Verbandsarbeit und die Zusammenarbeit mit Jugendfördervereinen sowie -spielgemeinschaften.
Verbandsjugendleiter Peter Lipkowski resümierte: „Das Wochenende hat sich für beide Jugendausschüsse gelohnt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Planungen für die neue Saison werden wir im Verbandsjugendausschuss vertiefen.“ Der Erfahrungsaustausch zu Best-Practices und Herausforderungen schaffe konkreten Mehrwert – sowohl für die Verbandsarbeit als auch für die rheinlandweiten Vereine.
Die Ergebnisse des Treffens fließen unmittelbar in die strategische Ausrichtung des FVR-Jugendbereichs ein, insbesondere in die Weiterentwicklung der Jugendspielklassen.