Im Mannheimer Rosengarten werden am 9. April dieses Jahres die Sepp-Herberger-Urkunden 2018 verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde werden Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 58.000 Euro vergeben. Ausgezeichnet werden herausragende Aktivitäten aus dem Behindertenfußball, der Resozialisierung von Strafgefangenen sowie in der Kooperation zwischen Schulen und Vereinen. Zusätzlich wird zusammen mit dem Softwarekonzern SAP und dem IT-Spendenportal stifter-helfen.de die Kategorie „Fußball Digital“ ausgelobt. Hier werden besonders kreative Ideen bei der Nutzung von neuen Technologien und Möglichkeiten prämiert. In der Kategorie „Sozialwerk“ wird ein Sonderpreis verliehen, mit dem Engagements für in Not geratene Fußballerinnen und Fußballer geehrt werden. Vorschlagsberechtigt sind die 21 Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die pro Kategorie einen Vorschlag unterbreiten können.
Bewerbungsschluss Freitag, 12. Januar 2018
Akteure des organisierten Fußballs (z.B. Vereine, Einzelpersonen, SR-Vereinigungen) können bei ihrem Landesverband Praxis-Beispiele einreichen, die im Jahr 2017 erfolgreich durchgeführt beziehungsweise begonnen wurden. Interessierte können sich direkt an die Geschäftsstellen der DFB-Landesverbände wenden. Das Bewerbungsfenster über das hier abrufbare Online-Formular schließt am 5. Januar 2018. Bewerbungsschluss ist Freitag, 12. Januar 2018.
In den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung, Schule und Verein sowie „Fußball Digital“ werden je drei ausgewählte Vorschläge mit einem Geldpreis prämiert (1. Platz/5.000 Euro, 2. Platz/3.000 Euro, 3. Platz/2.000 Euro). In der Kategorie „Sozialwerk“ wird ein Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro vergeben. Zusätzlich zu den Geldpreisen stellen die SAP und stifter-helfen.de 13 Soft- und Hardwaregutscheine im Wert von jeweils 1.000 Euro zur Verfügung.
Wertschätzung für beeindruckendes ehrenamtliches Engagement
Die Auswahl der Preisträger obliegt den Stiftungsgremien. „Die Mitglieder unserer Fußballfamilie leisten Jahr für Jahr beeindruckendes ehrenamtliches Engagement. Wir freuen uns auf die zahlreichen herausragenden Best-Practice-Beispiele, die ein Vorbild für andere sind und unsere höchste Wertschätzung und Anerkennung verdienen“, betont Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski.